Guillaume Chaumont nahm am berüchtigten Ultra-Endurance-Rennen Inca Divide teil, das als „das höchste, schwierigste und zugleich schönste Ultra-Radrennen der Welt“ beschrieben wird. 2019 erreichten nur 12 Fahrer das Ziel. Dies ist Guillaumes Geschichte über die Inca Divide.

Wenn Sie bereits eine Garage voller Fahrräder haben, fragen Sie sich vielleicht, warum Sie immer noch ein zusätzliches Fahrrad benötigen, um die Sammlung (zumindest für ein paar Jahre) „komplett“ zu machen.

Sobald wir auf „Fahrt speichern“ klicken, können die Leute unsere Fahrten kommentieren, uns für unsere Anstrengungen loben und alle unsere Statistiken einsehen. Fühlt es sich nicht ein wenig entmutigend an, 99,9 km statt 100 zu fahren oder zu sehen, dass Ihr Durchschnitt nicht 30 km/h, sondern „nur“ 29,8 beträgt?

Der Großraum Tokio ist mit über 37 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Gebiet der Welt. Es ist kein Traum für Rennradfahrer. Aber trotz der riesigen Bevölkerung ist Radfahren in Tokio eine großartige Möglichkeit, die Stadt zu erkunden, wenn Sie nicht mit der U-Bahn fahren möchten.

Eine Einladung unseres japanischen Händlers Tokyo Wheels, den schwierigsten Anstieg Japans in Angriff zu nehmen, konnte ich nicht ablehnen. Da ich genetisch mit einem schnellen Biorhythmus und einem sehr niedrigen Body-Mass-Index „begabt“ bin, ist das Bergauffahren der Teil des Radfahrens, der mir am meisten Spaß macht. Ich antwortete schnell: Herausforderung angenommen!

Da unser Event, das Peloton de Paris Roubaix, nur noch einen Monat entfernt ist, machten Vince und ich uns auf, um einige der Highlights der Veranstaltung zu erkunden. Er nennt sie die „versteckten Juwelen“: Anstiege (einige gepflastert) und Straßenstücke, die bei den großen, berühmten Rennen nie benutzt werden, wahrscheinlich, weil sie technisch gesehen nicht in Flandern stattfinden.

In den Wochen vor der Vlaanderen-Rundfahrt herrscht auf allen Kanälen ein Riesenrummel. Radsport-Nachrichtenseiten berichten über jedes Frühjahrsrennen in Belgien und versuchen, die Favoriten vom Rest des Pelotons zu unterscheiden. Marken beobachten genau, wie sich ihre Teams an diesem magischen Sonntag als ernstzunehmende Kräfte etablieren. Von Ende Februar bis Mitte April sind die Radsportler in einen wahren Wettstreit aus Rennen verwickelt, manchmal mehrmals pro Woche.